Test - Mansons Ceranfeldschaber - Praxistest

Bei genauerem Hinsehen, kann man in diesem Beipackzettel allerdings nicht allzu viel über die Anwendung finden. In dem Text wird nur kurz über das Einsatzgebiet und über die gute Qualität des Ceranfeldschabers geschrieben. Ist aber kein Problem. Entweder man weiß schon wie man ein Ceranfeld reinigt, wie in meinem Fall, oder man sieht sich diesbezüglich ein entsprechendes Lernvideo auf Youtuba an.

Geliefert wird also der Schaber, ein Aufbewahrungsbeutel und eine kleine Plastikbox mit 14 Ersatzklingen. Hier hat man also insgesamt 15 Klingen zur Verfügung. Wenn der Schaber selbst so lange durchhält, sollte man damit wohl viele Jahre auskommen.

Die Klinge ist im Schaber versteckt und kann mit Hilfe des Schiebers ausgefahren werden. Drückt man den Schieber nach unten und bis zum ersten mal Einrasten befindet sich die Klinge in der "Betriebsposition". Sie sitzt fest und man hat nicht das Gefühl, sie würde unabscihtlich wieder zuürck rutschen, wenn man mit etwas mehr Krafteinsatz zu Gange ist. Schiebt man die Klinge noch weiter nach vorne, lässt sie sich bequem wechslen. Dazu schiebst du die Klinge einfach seitleich aus der Halterung, dann die neue Klinge auf dem selben Weg wieder hinein und schon kann es mit der Reinigung weiter gehen.

Die Ersatzklingen
In der kleinen Box befinden sich die Ersatzkilngen. Wer hier genau nachzählt, wird sich wundern. Es sind nur 10 Stück in dieser Box. Wer ein bisschen weiter sucht, wird aber schnell fündig. Die restlichen 4 Ersatzklingen befinden sich im Griff des Ceranfeldschabers. Zieh einfach den hinteren schwarzen Teil des Griffes nach außen und schon hast du sie gefunden. 

Im Vergleich zu unserem ersten Testprodukt (dem Ceranfeldschaber von LS Industries) macht dieser Schaber einen noch robusteren Eindruck. Bei festem Druck verbiegt sich hier nichts an der Klingenhalterung. Bei den ersten Reinigungstests konnte ich noch keine Kritikpunkte finden. Sollte sich dies ändern, lasse ich dich das natürlich an dieser Stelle wissen.