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Seitliche Ansicht der beiden Yoosso-Schäler auf strukturierter Oberfläche, die die ergonomischen Griffe und die unterschiedlichen Klingenformen deutlich erkennbar macht.
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Das Yoosso 2er Sparschäler Set macht bereits beim Auspacken einen durchaus soliden Eindruck, auch wenn die Materialanmutung den günstigen Preis nicht verleugnet. Die schwarzen Kunststoffgriffe weisen eine matte Oberflächenstruktur auf, die für guten Grip sorgt, sich aber stellenweise etwas dünn anfühlt. Die Edelstahlklingen sind ordentlich verarbeitet und weisen keine sichtbaren Grate oder Unregelmäßigkeiten auf.
Beide Schäler verfügen über praktische Aufhängelöcher, die groß genug dimensioniert sind, um sie an handelsüblichen Küchenleisten aufzuhängen. Der Y-förmige Schäler besticht durch seine geschwungene Form mit einer deutlich spürbaren Fingermulde, während der gerade Schäler durch sein schlankes, funktionales Design auffällt. Die Pendelklingen bewegen sich bereits beim ersten Anfassen geschmeidig und ohne spürbaren Widerstand - ein gutes Zeichen für die Funktionalität im praktischen Einsatz.
Die Gesamtverarbeitung entspricht dem, was man in dieser Preisklasse erwarten kann, ohne negative Überraschungen zu bieten.
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Im täglichen Einsatz über vier Wochen behielten beide Klingen ihre ursprüngliche Schärfe beeindruckend gut. Bei Kartoffeln lösten sich die Schalen mühelos in hauchdünnen, gleichmäßigen Streifen - ein Zeichen für wirklich scharfe Klingen. Selbst nach dem Schälen von insgesamt etwa 50 kg Kartoffeln verschiedener Sorten (festkochend, mehlig, neue Kartoffeln) blieb die Schneidleistung konstant hoch.
Besonders positiv fiel auf, dass auch schwierige Kandidaten wie weiche Gurken sich präzise schälen ließen, ohne dass das darunterliegende Fruchtfleisch beschädigt wurde. Die Pendelklingen passten sich jeder Kontur perfekt an und folgten auch unregelmäßigen Formen problemlos. Bei Äpfeln gelang es, die Schale in einem Zug spiralförmig zu entfernen - ein echter Härtetest für die Schärfe und Führung.
Ein interessanter Aspekt war das Verhalten bei unterschiedlichen Schälrichtungen: Sowohl das Schälen "von sich weg" als auch "zu sich hin" funktionierte gleich gut, was für die ausgewogene Schärfe der Klingen spricht. Nach wochenlanger intensiver Nutzung war noch immer kein Nachschärfen erforderlich.
Nach mehreren Stunden Gemüsevorbereitung für größere Mahlzeiten zeigten sich die ergonomischen Griffe von ihrer besten Seite, offenbarten aber auch kleine Schwächen. Besonders der Y-Schäler mit seiner ausgeprägten Fingermulde lag auch bei längeren Schälvorgängen komfortabel in der Hand. Die Mulde führt den Zeigefinger natürlich und bietet einen sicheren Halt, ohne zu verkrampfen.
Der rutschfeste Kunststoff bewährte sich selbst bei feuchten Händen und beim Arbeiten unter fließendem Wasser. Allerdings machte sich nach etwa 30-40 Minuten intensiven Schälens ein leichtes Druckgefühl an den Fingerspitzen bemerkbar - die Griffe hätten eine Spur breiter dimensioniert sein können. Bei normalen Portionsgrößen (2-3 Kartoffeln, eine Handvoll Karotten) war dies jedoch kein Problem.
Positiv fiel die ausgewogene Gewichtsverteilung auf: Trotz der relativ schweren Edelstahlklingen lag der Schwerpunkt angenehm in der Hand, ohne dass die Schäler kopflastig wirkten. Die sanft gerundeten Kanten an den Griffen verhinderten Druckstellen, auch bei längerer Anwendung. Besonders Menschen mit kleineren Händen werden die kompakten Abmessungen zu schätzen wissen.
Y-förmiger Schäler: Brillierte besonders bei rundlichen und unregelmäßig geformten Gemüsesorten. Kartoffeln verschiedener Größen und Formen ließen sich mühelos bearbeiten - von kleinen Drillinge bis hin zu großen Kochkartoffeln. Die Pendelklinge folgte jeder Wölbung und Delle, ohne dass nachgearbeitet werden musste. Die integrierte Ausstecher-Nase erwies sich als praktisches Detail: Kartoffelaugen und kleine Schadstellen ließen sich präzise entfernen, ohne große Fleischverluste zu verursachen.
Bei Karotten zeigte sich ein interessantes Verhalten: Gerade, gleichmäßig gewachsene Karotten ließen sich fast schon zu mühelos schälen, während sich der Y-Schäler bei krummen oder konisch zulaufenden Exemplaren als deutlich überlegen erwies. Die Flexibilität der Pendelklinge kompensierte ungleichmäßige Durchmesser perfekt.
Gerader Schäler: Entpuppte sich als Spezialist für längliches und zartes Gemüse. Bei Spargel - einem echten Härtetest für jeden Schäler - überzeugte er durch präzise, gleichmäßige Schälbewegungen. Die dünne Schale ließ sich vom holzigen Ende bis zur zarten Spitze gleichmäßig entfernen, ohne dass das wertvolle Spargelmark beschädigt wurde. Auch bei unterschiedlichen Spargeldicken (von dünnem grünem bis zu dickem weißem Spargel) blieb die Leistung konstant.
Gurken ließen sich mit dem geraden Schäler besonders gleichmäßig bearbeiten. Die lange, gerade Klinge ermöglichte es, in einem Zug vom Ende bis zum anderen zu schälen - ideal für die Zubereitung von Gurkensalat oder dekorativen Gurkenstreifen. Bei Äpfeln erwies sich der gerade Schäler als praktisch für das Entfernen dünner Schalen, besonders wenn die Schale weiterverwendet werden sollte.
Beide Schäler durchliefen problemlos über 20 Spülmaschinengänge bei verschiedenen Programmen (Eco, Normal, Intensiv) ohne erkennbare Verschleißerscheinungen. Die Edelstahlklingen behielten ihren Glanz und zeigten weder Rostansätze noch Verfärbungen. Auch die schwarzen Kunststoffgriffe überstanden die Spülmaschinentests ohne Farbverlust oder Rissbildung.
Die glatten Oberflächen beider Schäler erwiesen sich als echte Stärke bei der Reinigung. Selbst hartnäckige Stärkereste von Kartoffeln oder klebrige Rückstände von Äpfeln ließen sich problemlos unter fließendem Wasser entfernen. Die Pendelklingen-Konstruktion, oft eine Schwachstelle bei der Reinigung, zeigte sich überraschend pflegeleicht: Ein kurzer Wasserstrahl und gelegentliches Bewegen der Klinge reichten aus, um alle Rückstände zu entfernen.
Besonders praktisch erwies sich die Tatsache, dass keine speziellen Reinigungsutensilien benötigt wurden. Eine weiche Spülbürste genügte völlig, um auch in die Ecken der Klingenaufhängung zu gelangen. Die Aufhängelöcher trockneten schnell und vollständig, so dass sich keine Feuchtigkeitsnester bildeten - ein wichtiger Punkt für die Hygiene und Langlebigkeit.
Bei der Handwäsche unter fließendem Wasser mit etwas Spülmittel waren beide Schäler in weniger als 30 Sekunden vollständig gereinigt. Dies macht sie besonders praktisch für den schnellen Einsatz zwischen verschiedenen Zubereitungsschritten.
In unserem vierwöchigen Praxistest hat das Yoosso Sparschäler-Duo überzeugt. Die beiden unterschiedlichen Schälertypen ergänzen sich perfekt und decken alle Anwendungsbereiche in der Küche ab. Während kleinere Schwächen bei der Haptik der Griffe erkennbar sind, überwiegen die positiven Eigenschaften deutlich.
Die scharfen Edelstahlklingen behielten auch nach intensiver täglicher Nutzung ihre Schärfe und ermöglichen müheloses Schälen verschiedenster Gemüsesorten. Besonders beim Schälen größerer Mengen macht sich die gute Ergonomie positiv bemerkbar.
Kaufempfehlung: Ja - Wer zuverlässige, günstige Küchenhelfer sucht, macht mit diesem Set nichts falsch. Ideal für Einsteiger und als hochwertiger Ersatz für verschlissene Schäler.
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